Das ist so eine Sache mit den Gedanken.
Meist sind wir in unserem Dunst gefangen und sehen die freudigen Dinge nicht. Manches Mal hat uns Ärger erwischt und wir hängen ihm gedanklich nach, verkrampfen unsere Muskeln vor lauter Anspannung und Druck - oder wir machen uns Sorgen über etwas oder jemanden und fühlen uns körperlich leer und ohnmächtig.
Wer kennt das nicht?!
Und meist geben wir irgendwem aus dem Umfeld die Schuld und ziehen noch mehr von diesem unguten Karussell an.
Dabei hat der Geist so vielfältige Möglichkeiten sich auszurichten.
Eigenverantwortlich handeln mit einem guten Endzweck, der geistigen Freiheit von so manchem Schmarrn, ist doch dann erstrebenswert?!
Frag doch einfach mal deine Seele, was sie wirklich in solchen Momenten möchte -
und an den Wochenenden und überhaupt, wie sie in diesem Leben dasein will.
Das ist Verbindung,
das Anjochen mit den Wünschen deines tiefsten Inneren.
Es ist fast so,
als würde ein Rehkitz deinen Herzschlag erspüren.
Dazu muss es natürlich erst mal ruhig werden in deinem Kopf und frei und lebendig in deinem Körper.
Durch öffnende, federnde und kräftigende Bewegungen - ganz nach Fasson -
im Rhythmus mit deinem Atemfluss als Fokus zur Lenkung deiner Aufmerksamkeit
kannst Du mit deinem Körpergefühl tanzen, bis dass es auf der Ebene deiner Seele schwingt.
Ganz leicht und frei.
Tief in dein Unterbewusstsein sinken lassen darfst du diese neu gewonnene,
so prickelnde Freiheit,
in der Entspannung oder einer Meditation.
Über den Körper zurück zu Dir.
Bianka, 25. Februar 2023