Zykluserklärung:
Der weibliche Zyklus beginnt am 1. Tag der Menstruation und dauert im Durchschnitt 28 Tage. Er wird im Wesentlichen von 4 Hormonen gesteuert, dem Follikelstimulierendem Hormon (FSH) und dem Gelbkörperstimulierenden Hormon (LH ), die beide aus der Hypophyse stammen, sowie Östrogen und Progesteron.
In der ersten Zyklushälfte reifen mehrere Eizellen (Follike)l heran. Diese Follikel sind östrogenbildend, was zu einem Anstieg des Östrogenspiegels führt. Kurz vorm Eisprung ist das Östrogen am allerhöchsten. Der dominanteste Follikel springt um die Zyklusmitte, ein Vorgang der als Ovulation bezeichnet wird. Dies geschieht durch den Peak der Ausschüttung von FSH und LH aus der Hypophyse.
Nach dem Eisprung beginnt die 2 Zyllkshälfte und die dauert immer 14 Tage. Es ist zu beachten, dass Unregelmäßigkeit häufig in der 1 Zyklushälfte auftreten.
Der Einfluss von Östrogen sorgt dafür, dass Gebärmutterschleimhaut sich verdickt.
Der Einfluss von Progesteron sorgt dafür, dass Gebärmutterschleimhaut sich etwas auflockert.
Wenn die Eizelle nicht befruchtet wird bleibt die Follikel-Hülle als Gelbkörper zurück, der etwa 14 Tage lang Progesteron produziert. Dieser Hormonwechsel führt dazu, dass die Hormonspiegel von Östrogen und Progesteron schließlich sinken, was die Menstruation auslöst.
Speicheltest:
Der richtige Zeitpunkt für einen Speicheltest zur Bestimmung des Hormonspiegels ist eine Woche nach dem Eisprung, was gleichzeitig 1 Woche vor der nächsten Menstruationsblutung ist. Denn wir wissen jetzt, diese 2. Phase ist zwei Wochen lang.
Auf den Tests steht meistens am 20. Zyklustag, Das gilt nur für Frauen deren Zyklus 28 Tage lang ist. Frauen mit einen längeren oder kürzeren Zyklus müssen diesen Zeitpunkt ganz individuell bestimmen. Viele Frauen sind sich dessen nicht bewusst und investieren Geld in Labordiagnostik, die möglicherweise nicht korrekt angewendet werden kann.
Es ist wichtig, dass Frauen sich über ihren eigenen Zyklus informieren und verstehen, wie ihre Hormone wirken. Ein besseres Verständnis kann nicht nur helfen, den eigenen Körper besser wahrzunehmen, sondern auch dazu beitragen, informierte Entscheidungen über die eigene Gesundheit zu treffen.
Yoga kann eine wunderbare Unterstützung bieten, um im Einklang mit diesen natürlichen Zyklen zu leben. Durch gezielte Übungen und Meditationen, die auf die verschiedenen Phasen des weiblichen Zyklus abgestimmt sind, können Frauen ihre innere Balance finden und ihre Energien harmonisieren. In der ersten Zyklushälfte, wenn die Energie ansteigt und die Kreativität blüht, können dynamische und kraftvolle Yoga-Übungen hilfreich sein. In der zweiten Zyklushälfte hingegen, wenn die Energie abnimmt
Ein Ausblick auf die nächste Etappe: Die Frau im Wandel
In meinem nächsten Bloggefluester werde ich die spannende und transformative Phase des Lebens beleuchten, die viele Frauen als Wechseljahre kennen. Diese Zeit ist nicht nur von körperlichen Veränderungen geprägt, sondern auch von einer tiefen emotionalen und spirituellen Wandlung. Der weibliche Zyklus, der uns ein Leben lang begleitet hat, verändert sich und bringt neue Herausforderungen und Chancen mit sich.
Ich lade dich ein, gemeinsam mit mir diesen Wandel zu erkunden und zu verstehen, wie du in dieser Lebensphase dein Wohlbefinden fördern und deine innere Balance finden kannst.
Wenn du auf der Suche nach Unterstützung und Informationen bist, empfehle ich dir, einen Blick auf mein Angebot zu werfen:
Yoga und Informationen für Frauen in den Wechseljahren
Hier findest einen Kurs, der speziell für Frauen in dieser Lebensphase konzipiert ist, um dich auf deinem Weg zu begleiten und zu stärken.
Bleib dran für mehr Einblicke und Inspiration!