Wie ich zum Yoga kam und meine Wünsche für den Blog „Yogageflüster“

 

Schon 2002, als Yoga noch gar nicht so populär war, zog mich meine Neugier, das Leben im Zusammenhang zu begreifen und für mich und damit mein Umfeld zu sorgen zu einem Yogakurs.
Tatsächlich, so sollte es wohl sein, begann derzeit ein Kurs direkt vor meiner Haustüre in Pluwig. 
Freudig, ein solch außergewöhnliches Glück zu haben, sicherte ich mir einen Platz. Eine Gummimatte, ein einfaches Wohnzimmerkissen und meine Lieblingsdecke genügten mir als Ausrüstung für die ersten Stunden. Ziemlich genau weiß ich noch, dass ich auch keine stylischen Yoga- oder Fitnessklamotten hatte. Ich ging mit einer gemütlichen Hose und meinem Lieblings-Schlaf-T-Shirt mit Mordillodruck Engel links, Teufel rechts dort hin. Das ist also durchaus legitim, um Yoga einfach mal auszuprobieren. 

Unterrichtet wurde ein Teil der weltweit am stärksten verbreitete Yoga-Stils, die Rishikesh-Reihe. Das ist eine Übungsreihe von zwölf Haltungen:


•    Kopfstand (Sirasana)
•    Schulterstand (Sarvangasana)
•    Pflug (Halasana)
•    Fisch (Matsyasana)
•    Sitzende Vorwärtsbeuge (Paschimottanasana)
•    Kobra (Bhujangasana)
•    Heuschrecke (Salabahasana)
•    Bogen (Dhanurasana)
•    Drehsitz (Ardha Matsyendrasana)
•    Krähe (Kakasana)
•    Stehende Vorwärtsbeuge (Pada Hastana)
•    Dreieck (Trikonasana)


Zu Beginn 
•    Atemtechniken: meist Kapalabhati und/oder Anuloma Viloma
•    tanzten wir den Sivananda Sonnengruß (Surya Namaskar)


und zum Schluss
•    Tiefenentspannung (Savasana)


Am besten gefiel mir die Yogahaltung „Bogen“, im Sanskrit „Dhanurasana“, da ich ein freies öffnendes Gefühl dabei verspürte. Jede Asana hat einen Einfluss auf die Gefühle. So geben Standübungen Halt und Ausrichtung, eine kräftige Mitte gibt dir Mut und Selbstvertrauen und ein geöffneter Brustraum fördert einen tiefen Atem und damit eine gute Funktion des Herz-Kreislaufsystems, was sich wiederum positiv auf die Stimmung auswirkt. 

Nun ja, die Reihe ist ein ausgeklügeltes System, wenn sie an den Menschen angepasst geübt wird. Denn nicht jeder hat genug Kraft in den Armen und in der Mitte, um den Kopfstand gefahrenfrei auszuüben. Und wer bereits ein Hohlkreuz hat, soll auch nicht so stark in den Bogen finden. 

Mit der Zeit bekam ich mit, dass noch viel mehr hinter dem Begriff „Yoga“ steckt, und ich machte mich auf den Erfahrungsweg.

Ich halte es für wichtig, sich als Yogalehrer/in ausführlich mit den individuellen körperlichen und auch mit den spirituellen, psychologischen und mystischen Seiten der Praxis auseinanderzusetzen. 

In diesem Blog möchte ich Dich dazu ermutigen, Deinen individuellen Weg zu gehen, Deine Einzigartigkeit zu erkennen und an Dich zu glauben. Ohne Dogmen, ohne Verzicht – denn alles, was extrem in eine Richtung geht, geht meistens schief. 
Mein Anliegen ist, einen Blog zur Inspiration zu schaffen, der Spiritualität und Selbstfürsorge vereint sowie Ideen aus der Natur mit Gedichten und Gedanken beschreibt. Es gibt auch mal ein nährendes Rezept, Informationen über unterstützende Kräuterrezepturen aus der TCM (momentan nehme ich am Darm-Immunkonzept Test-Run teil) und wohltuende Meditationen oder Rituale, um gedanklich frei zu werden. Spezielle Workshops und Veranstaltungen werden ebenfalls über diesen Blog kommuniziert. 

Mit unserem Hund „Joy“ streife ich durch die Wälder und Felder der Gegend. Ich teile mit Dir den Blickwinkel auf Themen genauso wie auf Ortschaften und stille Märchenwald-Wege. Die Beiträge sollen aufrichtig, vielfältig und spannend werden. 

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Möget Ihr glücklich und frei sein für neue Erfahrungen und Entdeckungsreisen im Innen und im Außen!


Namasté, Eure Bianka Gorges