5. Abhinivesha (unbegründete Angst)
Mein Lieblingssatz zu diesem Thema ist: Letztendlich gründet jede Angst in der Angst vor dem Tod!
Lange und immer wieder mal schwindet mir das Verständnis für die Bedeutung dieses Satzes. Und wenn die Scheiben geputzt sind, ich ganz still werde, wird es wieder klar: Letztendlich sind wir alle Seelen, die hier auf der Erde so ihre Erfahrungen machen und wie wir damit umgehen, ist alleine unsere Entscheidung. Es kann nichts passieren. Unser aller irdischen Uhren sind aufgezogen und keiner weiß, wann das Gesicht, unsere Hülle die Erde verlässt. Deswegen, was Solls: Lebe dein Leben! Lass dich nicht ängstigen »Just be you« und mach aus allen Geschehnissen einen Schatz, aus dem heraus du dich weiterentwickelst. Lass fließen. Alles hat seine Zeit und Begründung.
Angst vor Versagen, Krankheit, Verlust, Veränderung, Ablehnung, Angst nicht zu genügen (und sich dadurch anderen fügen) manifestiert sich im Körper. Deswegen schule deine Gedanken, beschäftige dich bewusst mit Dingen, die dir gut tun.
Der Geist rutscht automatisch ins Negative.
Ein Rezept, um dauerhaft in einer guten Schwingung zu bleiben und die Dinge so zu nehmen wie sie sind:
1) Nimm: Das Vertrauen und die Zuwendung an dein höchstes Bewusstsein, das Allsein oder wie auch immer du das nennen möchtest.
2) Zelebriere bei allem was du tust die 4 Bhavanas:
- liebevoller und
- mitfühlender Umgang mit dir und anderen,
- begeistert und dankbar fokussiert auf das, was Gutes in deinem Leben ist, und
- gelassen mit dir selbst und anderen sein (ich kann alles erreichen, es kann jedoch immer was dazwischen kommen).
Dann höre auf die Stimme deines Herzens und wage neue Schritte, aus denen du neue, positive Erfahrungen sammeln wirst und Vertrauen in dich und andere gewinnst. Glaub an dich und deinen Wesenskern, folge deiner Intuition in achtsamen Schritten.
Herzlich, Deine Bianka