Der März ist da! Lichtvoller Tagesimpuls

Der März ist da, die Krokusse sprießen.

 

Vom Wasserelement, dem kühlen Winter, gehen wir jetzt über die Erde in Richtung Feuerelement, ins Licht, vom Dunkeln ins Licht.

 

Guru Guru Wahe Guru / vom Dunkeln ins Licht - mein Lieblingsmantra

 

Da ich im Frühling geboren bin, ist es voll meine Jahreszeit. Meiner Mutter haben Krokusse immer so gut gefallen, und wenn ich an meine Mutter denke und auch an Mutter Erde, fällt mir Fürsorge und Geborgenheit ein.

 

Fürsorgliche, geborgene, sichere Momente zu visualisieren und in der Erinnerung mit allen Sinnen aufleben zu lassen, beruhigt nachweislich unser Nervensystem.

 

Dazu die folgende Meditation für euch:

 

 

Atme über deinen Herzraum in deinen Bauchraum hinein und in umgekehrter Reihenfolge wieder aus. 

Einatmend weitet sich der Herzraum, und mit der Ausatmung fühlst du noch tiefer dort hinein. Lange, tiefen Atemzüge bis hinab in deinen Bauchraum. 

Rufe dir jetzt einen fürsorglichen Moment vor Augen, etwas, bei dem du dich besser fühlst, sicherer oder glücklicher. Wann hast du das erlebt? Als sich jemand liebevoll um dich kümmerte? Eine Freundin oder ein anderer Mensch? 

Wenn dir kein derartiges Erlebnis einfällt, kannst du dir einen Menschen oder eine Umgebung vorstellen, in der du dich geborgen und besser fühlst. 

Wähle eine dieser Situationen und gebe dich vollständig dieser Erfahrung hin, indem du sie dir so lebhaft wie möglich vor Augen führst. Wo geschieht es? Was siehst du? Welche Farben, welche Strukturen? Wie ist das Licht? Wie fühlt sich die Umgebung an? Geräusche, Empfindungen… Ein Duft. Wenn es um einen Moment geht, in dem dir andere freundlich begegnet sind, erinnerst du dich an die Körpersprache? Hast du eine beruhigende Stimme im Ohr? 

Überlass dich für eine Weile ganz und gar diesem fürsorglichen Moment.


Nachdem du dich mit diesem Schatz nun verbunden hast, lenkst du deine Aufmerksamkeit wieder in die Gegenwart. 

Wie fühlt sich dein Körper an? Was spürst du? Hat sich etwas verändert? Wenn du angenehme oder neutrale Empfindungen wahrnimmst, Wärme in der Brust, entspannte Schultern, ein Lächeln auf dem Gesicht, dann verharre darin. Falls du hingegen Bereiche wahrnimmst, die dir unbehaglich sind, kannst du Körper und Geist mit ein paar Atemzügen zur Ruhe bringen oder die Aufmerksamkeit erneut auf den fürsorglichen Moment richten.


Zum Schluss reflektierst du: Wie wichtig sind solche Momente voller Trost und Sicherheit für unser Wohlbefinden, und wie wichtig ist freundliches, mitfühlendes Handeln, um eine sichere Welt zu erschaffen, in der es unseren Mitmenschen gut geht? 

Diese komplette Übungsabfolge gibt Gehirn und Körper nach Stressereignissen nachweislich schneller zur Ruhe als schlichte Achtsamkeitsübungen oder Gespräche. Darum gebe ich sie dir heute mit an die Hand.

 

Ich empfehle Dir außerdem das Buch "Visuelle Meditationen" von Gabriele Rossbach– es könnte der Schlüssel zu einem harmonischeren und erfüllteren Leben sein. Tauche ein in diese faszinierende Welt.

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Viel Freude! Deine Bianka

*Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links zwecks meiner Buchempfehlung