Vor der Stunde:
Ungünstig ist ein voller Magen, Kaffee etc. kurz vor der Stunde.
Vermeide es, dich zu parfümieren oder stark parfümhaltige Körperlotionen zu benutzen, um deine Sinneswahrnehmung nicht zu stören.
Sei ungestört!
Schalte sämtliche Störenfriede ab (Klingel, Telefone …), um deiner kostbaren Zeit mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Yogikleidung
Um deine Zeit zum Atmen, Bewegen, Spüren zu nutzen, ist es wichtig, bequeme Kleidung zu tragen. Ich habe die Erfahrung gemacht, es gibt (fast ;-) nichts Schlimmeres, als während der Stunde auf sein T-Shirt achten zu müssen, damit es bei Umkehrhaltungen nicht hochrutscht oder weil es irgendwie für Dehnübungen doch zu kurz ist.
Wir üben barfuß, um exakter in den Stand- und Balancehaltungen zu arbeiten. Dicke Socken für die Endentspannung haben sich für die Wintermonate bewährt.
Während der Stunde:
Wenn du lange nicht körperlich trainiert hast, geh bitte sanft mit dir um. Erforsche vorsichtig die Möglichkeiten deines Körpers. Spüre selbst, ob es dir angenehm oder unangenehm ist. Du kannst jederzeit aus der Übung herauskommen!
Nimm währenddessen bei den Stehpositionen die Tad-Asana-Haltung ein bzw. geh bei den Bodenpositionen in Bhalasana (Stellung eines Kindes) und setze bei der nächsten Haltung wieder ein.
Brennende, stechende Schmerzen sind ein Warnsignal, übe dann vorsichtiger oder lass die entsprechende Übung aus. Sprich mit mir, wenn du Schmerzen hast.
Am Anfang kann es manchmal schwer fallen, zwischen Dehnungsempfindung und Schmerz zu unterscheiden. Lass Dir Zeit!
Nach der Stunde:
Ungünstig sind Sauna, warme oder kalte Bäder, warme oder kalte Duschen.
Du hast 90 Minuten gearbeitet, um die Blutzirkulation zu den inneren Organen zu leiten. Durch starke Wärme oder Kältereize wird die Zirkulation wieder an die Hautoberfläche geführt. Der Effekt der Yogaübung wird abgeschwächt.
Trinke genügend Wasser vor und nach Deiner Yogastunde:
Das erleichtert die Entgiftung in deinem Körper.Durchflute deinen Körper vor allem auch nach der Yogapraxis mit viel Wasser, um das Ausschwemmen von Schlacken und Giften zu beschleunigen.
Bleibe bis zum Ende der Stunde (Savasana)
Wenn Du einmal ausnahmsweise früher aus der Online- (Stunde) gehen musst, informiere mich bitte vorher. Ich stimme dann mit Dir ab, nach welcher Position Du deine Übungspraxis beendest.
Lege Dich anschließend mindestens 5 Minuten in den Savasana, um den Prozess nicht abzubrechen.
Die Entspannungsphase ist der wichtigste Integrationsmoment, um die erarbeiteten Qualitäten mit zu nehmen.
Namaste
bedeutet soviel wie "Ich verbeuge mich vor dem göttlichen Licht, das in dir ist – von dem Licht aus, das in mir ist". Dies ist der traditionelle Gruß in Gebetshaltung. Die Handflächen sind zusammen gelegt, die Handwurzel und der Daumenrücken berühren das Brustbein. Entwickle Gewahrsein für DICH: Stets , wenn die Daumenrücken das Brustbein berühren, lenke deinen Fokus auf den Raum in deinem Brustkorb. Das, weil das Herz am meisten elektromagnetische Energie erzeugt, sie an das Gehirn und somit alle Organe weitergibt und all die positiven Gefühle im Herzbereich spürbar sind. Das, wovon du aus tiefstem Herzen überzeugt bist, wird sich bewahrheiten. Deswegen, lerne mit dem Herzen zu fühlen und setze hier deine Glaubenssätze ein.
Freu dich auf das Gefühl nach der Stunde. Du wirst einen Unterschied spüren. Das kann ich dir versprechen.
Herzlich, Eure Bianka Gorges